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Songs

Adieu ist passe

 

Adieu ist passé

 

Dm Am

1.En vogue heißt jetzt trendy und a jour up to date

C E7

und „Mannequin“ muß wohl model bedeuten

und Potpourri heißt jetzt medley, ihr Leute

und die Bankiers von gestern sind die banker von heute.

 

G – A - D

Refr. Denn Englisch hat Deutsch gewonnen

Und Französisch ist zerronnen

Verschwunden a la francaise

Ist dieser alte gallische Käse

So gut wie unwiederbringlich

Because now we say it in english

 

2. Gegen easygoing ist savoir vivre ein Dreck

Und Parties sind super, die Fete muß weg

Es heißt bitte sorry und nicht mehr pardon

Und sweets schmecken süßer als Bonbons

 

Refr.Denn Englisch hat deutsch kassiert

Und französisch deklassiert

Au revoir aux les mots francaises

Ohne viel Federlesen

Jetzt schon fast unwiederbringlich

Because now we say it in english

 

3. Wir haben jetzt dates und kein Rendez-vous

Und essen Pommes frites und sagen chips dazu

Gegenüber bye-bye ist Adieu einfach nix

Und die open hour ersetzt den jour fix

 

Refr. Denn Englisch hat deutsch besetzt

Und Französisch weggeschwätzt

Einen roll-back wird es nicht geben

Englisch hält unsere lenguitsch am Leben.

Als power, für jeden erschwinglich,

bacause now we say it in english

 

4. Die Haute-Volee ist dem Jet set gewichen

Und flair ist zugunsten von touch gestrichen

Zum Hair Stylist gehn wir anstatt zum Friseur

Und „Shit happens!“ ist unser Wort für Malheur

 

 

 

 

ohrenblicke

 

 

Ohrenblicke

 

Seit ich ahne, wo du hinführst,

halt ich mich an dich.

denn dein Weg steht

am Himmel meines Lebens

er scheint mir zwischen Sternen eingefädelt

doch ich will sein Ziel nicht taufen

denn das wäre vergebens

 

Ich habe mit Minuten

und Stunden mich geplagt

ich wog sie und ich

zählte ihre Lichter

doch du hast diese Messbarkeit entmachtet

in maßlosen Momenten

strahln deine Gesichter

 

Und wenn ich nun versuche

mich in dir einzureihn

und dabei manchmal

andre einzuwinken

dann muß ich zugleich Fluß und Brücke sein

und muß zugleich marschieren

entschweben und versinken

 

Man kann sich selber hören,

doch meistens hört man mehr

man hört Geräusche, Stimmen,

Klang und Ton

sich selbst als Teil des Ganzen wahrzunehmen

geht mit den Augen kaum

doch mit den Ohren schon

 

Wenn Augen lauschen könnten,

sähn sie dich vielleicht,

doch jede Zeichnung

hat dich schon verloren.

Drum sind die blinden dir

ein Stückchen näher.

Wer hören kann der hört dich,

mit dem Blick der Ohren.

 

 

hey, little cloud

Copyright:  Peter Peters, Zaunweg 2a, 63303 Dreieich

 

 

 

Hey, little cloud

 

D9 G E a

Hey, little cloud, where are you going to?

D7 G Hm C

Flying like a big bird over land and sea

G a E7 a

If you reach a place where life has dried out,

E7 a D7 G

Rain a puddle tears on it from heaven.

 

Hey little wind, where are you blowing to?

Walking through the city like nature’s broom,

Cleaning dusty corners in the ways we talk.

Teaching us the very art of listening.

 

Hey, little word, how can I hear your sound?

Let me feel the secret life inside of you.

You have a lung, a heart, a liver and all that.

In your body full of blood and breathing.

 

Hey, little smile, what are you looking at?

Faces are the place where you are growing

Mind that it can be your own creation,

If your flow turns wrinkles into rivers.

 

Refrain:

Hm7 C

Little things are good to look at,

F E

Often they tell more than big things.

They’re like rooms with walls of mirrors

Open to infinity

 

 

He, kleine Wolke

 

D9 G E Am

He, kleine Wolke, wohin bist du des Wegs?

D7 G Hm C

Riesengroßer Vogel über Land und See

G Am E7 Am

Scheint das Leben irgendwo dir ausgetrocknet,

E Am D7 G

Regne eine Pfütze Himmelstränen drauf!

 

He, kleiner Wind, wohin zieht dich dein Weg?

Als Besen der Natur spazierst du durch die Stadt,

Jagst Staub auch aus den Ecken der Gespräche

Bitte lehre uns die Kunst des Zuhörns.

 

He kleines Wort, wie hör ich deinen Klang?

In dir fühle ich geheimes Leben.

Du hast Leber, Lunge, Herz und alles das

Und hast Seele Leib und Blut und Atem

 

He, kleines Lächeln, was schaust du gerade an?

Keiner kann wie du durch Schauen bauen.

Ein Gesicht entfaltet sich im anderen.

Aus Falten werden Flüsse durch das Lächeln.

 

Refrain:

Hm7 C

Kleine Dinge anzuschauen,

F E

Sagt oft mehr als große Worte

 

Wie ein Zimmer voller Spiegel

Zeigen sie dem Blick die Tiefe

 

 

 

What I want

 

What I want

Am Am7

Want to be alive

Am Am6

want to be a plant

Am Am7

and between other plants

Am Am6

is where I want to stand

D5/7

it’s so easy for a plant

Am

to share the sun

Fm

and feed the air

Am

it’s so easy for a plant

Am Am7/Am6

just to be there

 

Want to be proud

want to be a tree

and rooted in the earth

is what I want to be

it’s so easy for a tree

to feel its trunk

and release its leaves

it’s so easy for a tree

simply to live

 

Want to be free

want to be weed

not a project of man

just a grain of seed

it’s so easy for a grain

to grow whereever

it has been thrown

it’s so easy for weed

to know its speed

 

I want to be true

Want to be a flower

And only to bloom

Do I ask for power

It’s so easy for a flower

To show its joy

And celebrate

It’s so easy for flowers

Not to be late

 

 

 

Stimmen stimmen - Titelsong

 Am – F --- G

Singen macht Spaß

Jeder merkt das

Denn unsre Stimmen

Lernen zu schwimmen

Im Meer der Musik

 

Singen ist wichtig

Stimmen sind richtig

Können nicht falsch sein

Stimmen sie sich ein

Im Meer der Musik

 

F—G----A

STIMMEN STIMMEN STIMMEN STIMMEN STIMMEN STIMMEN

All die vielen die behaupten dass sie einfach schrecklich sängen und es deshalb lieber ließen

hab’n vergessen: schon die Babys, spieln voll Lust mit ihren Stimmen, das ist Singen.

Wenn du singst, dann singt dein Körper, Bauch und Mund und Herz und Seele,das ist Singen-

Diese Ganzheit kannst du fühlen kaum durch etwas wie durchs Singen, wie durchs Singen

 

Am – F -- G

Wir haben Töne

Wilde und schöne

Zahme und zarte

Sanfte und harte

Im Meer der Musik

 

Wir singen leise

Auf diese Weise

Spitzt gut die Ohren

Und geht nicht verloren

Im Meer der Musik

 

Singen macht Laune

Höre und staune

Aus deiner Kehle

Körper und Seele

Im Meer der Musik

 

Singen ist Klasse

Hat Kraft und Rasse

Es geht ins Blut

Und tut uns gut

Im Meer der Musik

 

 

 

 

Der Schürzenjäger

Ballade vom Schürzenjäger

E A E D A

Er war ein Schürzenjäger

Hm

und jagte nach den Fraun

A Hm

sein Revier war ihm ihre Nähe

A Hm

seine Falle das Vertraun


Er war weißgott kein Blickfang

Er war nicht gerade schön

aber er hatte nen Fangblick

und bannte neun von zehn

 

Er lauert, wenn er lächelt

er lädt dann, wenn er lacht

entsichert meist mit Küssen

bis es am Ende kracht

 

Doch keine, die er kriegte

hat ihn noch groß bewegt

er ließ sie achtlos fallen

erledigt und erlegt

 

Die Beute ist dem Jäger

ein kurzer Aufenthalt

dann braucht er frisches Leben

es lockt und ruft der Wald

 

Aber manchmal kommen Frauen

von selber aus dem Wald raus

dann ist er selbst der Gejagte

und sieht dabei ziemlich alt aus

Die Moritat vom Journalist

In der Zeitungsredaktion

herrscht ja ein gewisser Ton

daraus formt man, wie ich höre

sogenannte Redakteure

 

Das sind Leute, die die Perlen

dieser Welt wie Äpfel schälen

und von diesen rauen Kerlen

werde ich euch jetzt erzählen

 

Täglich braucht die Welt Geschichten

doch anstatt sie zu erdichten

riecht des Journalisten Nase

sie meist mitten auf der Straße

 

Und er packt sie, fasst sie, greift sie

ohne mit Gewalt zu sparen

zieht sie, zerrt sie, schiebt sie, schleift sie

manchmal auch an ihren Haaren

 

Er schleppt sie in seine Höhle

und durchlöchert ihre Seele

mit dem Buchstaben-MG

das tut der Geschichte weh

 

Ihre Qual ist riesengroß

doch sie ist auch bald zu Ende

denn des Journalisten Hände

geben ihr den Gnadenstoß

 

Gut dass sie nun nicht mehr leidet

fertig, tot und ausgeweidet

wird sie noch mal rasch geglättet

und zur letzten Ruh gebettet

doch ihr Grab ist nicht ein Schacht

sondern vielleicht ....Seite acht

 

Nicht, dass ihre Wunden heilen

dazu ist es jetzt zu spät

doch auf ihrem Grabstein steht

beispielsweise „vierzig Zeilen“

sodass unser Journalist

sie nicht allzu schnell vergisst

 

Arme, reiche Poesie

Täglich und stündlich: Wortlawinen

schriftlich und Mündlich: Netze von Schienen

wo Steine rollen

die Gedanken sein sollen

durch Münder Ohren Augen

rollen sie in Seelen

um sie auszulaugen

zu lähmen und zu quälen

Arme Poesie – du warst noch nie - so wenig da

Die Wirklichkeit – ist manchmal weit – und manchmal nah

Aber ohne dich wissen wir das nicht

 

Die Wörter leben: indem sie schweben

sie können sich weiten, und Wirklichkeiten

neu erringen

solange sie klingen

die Wörter ragen ins Universum

und nur wenn wir wissen, sie ohne verzagen

geduldig zu tragen als endlose Fragen

ist unser Sagen mehr als ein Schlagen

Reiche Poesie – Wörter sind wie – Wolken und Sterne

sie sind zugleich am Himmel und in unsrer Nähe
und ohne dich gibt es keine Ferne

 

 

Kontakt

Peter P. Peters
E-Mail: milchsack@t-online.de

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